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PHILIPP BUHL: BURNING FOR PARIS 2024

PHILIPP BUHL

BURNING FOR PARIS 2024

Als bester Akteur der deutschen Segelnationalmannschaft konnte Philipp Buhl in der Bucht von Palma alle Hürden auf dem Weg zu seinem dritten Olympia-Einsatz nehmen. Der Ilca-7-Steuermann, der für den Norddeutschen Regatta Verein und seinen heimischen Segelclub Alpsee-Immenstadt startet, hat sich mit Platz zwei vor Mallorca im nationalen Ausscheidungsduell souverän gegen seinen Team- und NRV-Vereinskameraden Nik Aaron Willim durchgesetzt.

Buhl strebt einem weiteren Höhepunkt seiner Karriere entgegen, in der er seit Bronze 2015 vier WM-Medaillen gewinnen konnte. Der 34-jährige Spitzensportler und Sportsoldat hatte 2020 als erster Deutscher WM-Gold im Ilca 7 gewonnen. Erklärtes Ziel Buhls ist es, im dritten Anlauf in der Bucht von Marseille eine olympische Medaille zu gewinnen. „Der Glaube ist da. Ich traue mir zu, eine Medaille gewinnen zu können. Wir wissen, woran wir dafür weiter hart arbeiten müssen. In Marseille zählt dann neben der Erfahrung auch die Wochenform“, sagte Buhl knapp vier Monate vor der olympischen Regatta.

Auf seine Herausforderung bereitet sich Philipp Buhl mit seinem Trainer Alexander Schlonski vor. Erster Gratulant war Nik Aaron Willim, der Buhl in der Ausscheidung gefordert hatte, ihn aber nicht aufhalten konnte: „Glückwunsch zum Olympia-Ticket. Das hast Du Dir verdient. Ich bin ein bisschen traurig, aber auch stolz darauf, wohin ich gekommen bin.“ Auch Willim hatte alle olympischen Qualifikationshürden genommen. DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner zu Buhls Ausscheidungssieg: „Philipp hat ein sehr gutes Event bestritten, seinen Vorsprung in der Ausscheidung konstant ausbauen können und souverän gewonnen – eine starke Leistung. Aber auch Nik Willim hat sich toll geschlagen.“

https://www.dsv.org/nachrichten/german-sailing-team/2024/04/trofeo-princesa-sofia/